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AutorenbildCeline Coumont

Winter is coming…

Hi there!

Nun finde ich endlich mal eine ruhige Minute, um Euch zu erzählen, wie es mir in den letzten Wochen erging.


Vor zwei Wochen erkundeten Roxane und ich mit Odette an unserem freien Dienstag die Ostküste.

Das ist Odette:






Am 18.11. war ich zusammen mit Ludovica beim Durham Lumiere Festival, welches hier alle zwei Jahre veranstaltet wird. Künstler aus aller Welt stellen ihre Lichtkunstwerke im Umkreis und der Stadtmitte von Durham aus.


Besonders beeindruckend und mitreißend war das Lichtschauspiel am Dom, welches musikalisch untermalt wurde.














Auf dem Weg nach Hause gab sie dann dem Busfahrer versehentlich statt einem Pfund einen Euro und es war ihm nicht mal aufgefallen. Upps. 😅

Wir haben das beim Aussteigen natürlich wieder aufgeklärt.


Die Arbeit in der Schule macht auch immer noch sehr viel Spaß. Am 19.11. veranstaltete die Schule einen “Casual Friday„ und die Schüler der 13. Klasse verkleideten sich ähnlich wie in der Mottowoche in Deutschland. Der Unterschied ist allerdings, dass die Schüler der Abschlussklasse das nicht nur zum Spaß tun, sondern den Vormittag frei bekommen, um in der Stadt Spenden zu sammeln für „Children in Need“. Die ganze Woche über gab es schon Veranstaltungen wie einen Kuchenbasar, ein „teacher‘s dance off“, wo Lehrer antreten, um sich gegenseitig mit Tanzeinlagen zu übertrumpfen, ein Fußballspiel mit Lehrern gegen Schüler und so gar, ähnlich wie beim Dschungelcamp, ein Wettessen mit Käfern und anderen kulinarischen „Spezialitäten“ dergleichen. So vereint sich der Spaß mit dem Sammeln von Spenden für einen guten Zweck und ist nicht so öde wie ein Spendenlauf in Deutschland…

Meine Favoriten an dem Tag waren zwei Jungs, die sich als Nonnen verkleideten und einer der als Cheerleader durch die Gänge der Schule lief. Für die Lehrer bedeutete dieser Tag die Freiheit, in ihren Alltagsklamotten zur Schule zu kommen und statt Anzug und Krawatte oder Kleid Jeans und T-Shirt trugen. Auch die jüngeren Schüler durften ihre Schuluniform gegen ihre Alltagskleidung eintauschen und ich fühlte mich an diesem Tag wie in einer deutschen Schule.



Dann bin ich erstmal krank geworden. 🙄

Leider musste ich meine Weihnachtsfeier mit den Kollegen absagen, die sich beim Italiener in Newcastle trafen. Einen Tag später bin ich dann mit Roxane und Odette nach Edinburgh gefahren, weil sich meine Erkältung gebessert hatte.



Edinburgh ist wirklich eine wunderschöne Stadt, allerdings wurden wir vom Sturm Arwen überrascht und es war dementsprechend sehr kalt und windig.





Der Schüler und sein Meister 😁






Wieder einen Philosophen getroffen ☺️






Da war jemand besonders kreativ bei der Namensgebung…

Am Abend waren Roxane und ich noch in einer Bar namens The Cauldron, wo wir uns mit einem Zauberstab bewaffnet unsere eigenen Cocktails in einem Kessel brauen konnten.





Weil es draußen so stürmisch war, wollten wir uns einen Uber bestellen, der uns dann zu unserem Parkplatz bringt, wo wir Odette abgestellt hatten. Als wir im Auto saßen, haben wir nach etwa fünf Minuten Fahrt festgestellt, dass es das falsche Fahrzeug war: gleiche Automarke, gleiche Farbe und die gleichen ersten 4 Ziffern des Kennzeichens, aber die letzten waren eben anders. So ein Pech muss man erstmal haben… Der Fahrer war allerdings so lieb und hat uns trotzdem gefahren.


Leider mussten wir schon am nächsten Tag wieder nach Hause fahren, weil sich meine Erkältung ziemlich verschlechtert hat und ich die Nacht nur eine Stunde schlafen konnte. Trotzdem haben wir in diesen paar Stunden sehr viel erlebt und werden sicherlich bald wiederkommen!

Auf unserem Weg nach Hause sahen wir dann die Konsequenzen des Sturms und auch den Schnee, der liegengeblieben war.



Nun versuche ich morgen mein Glück und gehe wieder in die Schule, um meinen Schülern vom Nikolaus zu erzählen und hoffe sehr, dass die Erkältung nicht zurückkehrt.

Cheers! Céline



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